HISTORIE DER PRAXIS

1968 wurde die Kinder- und Jugendpsychiatrie als eigenständiges Fachgebiet vom Deutschen Ärztetag anerkannt. 1992 wurde dieser Facharzt erweitert zum Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie.

1989 erging ein gesetzlicher Auftrag an die Krankenkassen und Kassenärztliche Vereinigungen eine sog. „Sozialpsychiatrievereinbarung“ (SPV) zu entwickeln und umzusetzen. Diese solle die Behandlungsmöglichkeiten der ambulanten kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung erweitern, indem auch nicht-ärztliches Personal in die Arztpraxis eingebunden werden kann sowie eine Vernetzung und Kooperation mit verschiedensten Stellen gefördert werden soll.

Dr. med. Wolfgang Droll, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Nervenarzt, gründete bereits 1991 in den Räumen der Westfälischen Straße 34 eine nervenärztliche sowie Kinder- und Jugendpsychiatrische Praxis.

Dr. Droll hat die o.g. Sozialpsychiatrievereinbarung von erster Stunde an mitentwickelt und war 1994 in Berlin einer der ersten Praxen, die diese auch umsetzten.

Zu den ersten Mitarbeiterinnen des vergrößerten Praxiskonzeptes gehören seit 1995 Frau Dr. Manker und Frau Sommer-Helm. Der Großteil des therapeutischen Teams gehört seit über 10 Jahren zu unserer Praxis.

Dr. Droll war jahrelang 1. Vorsitzender der Berliner Regionalgruppe des Berufsverbandes für Kinder-und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie.

2016 beendete Dr. Droll aus Altersgründen seine kassenärztliche Tätigkeit.

Dr. Manker, Dr. Witthinrich und Fr. Viertler führen die große sozialpsychatrische Praxis mit allen langjährigen Mitarbeitern mit ungeminderter Tatkraft und Engagement weiter.